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Backtipp

So gelingt ein guter Mürbeteig

Von Tanja Huyer

Der Plätzchenteig ist ein klassischer 1-2-3-Mürbeteig: 1 Teil Zucker, 2 Teile Fett, 3 Teile Mehl. Der hohe Fettanteil macht das Gebäck schön mürbe, hat aber auch seine Tücken.

  • Mürbeteig muss immer mit sehr kalter Butter zubereitet werden.
  • Die Butter klein würfeln, im Mehl verteilen und zügig zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Der Teig darf während der Herstellung nicht warm werden. Zu langes Kneten und Wärme machen den Teig zäh.
  • Man kann die Zutaten erst mit den Knethaken des Handrührgerätes verrühren und anschließend mit (möglichst kalten) Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Sollte der Teig zu bröselig sein, gibt man 1 Esslöffel eiskaltes Wasser hinzu.
  • 1 Stunde Ruhezeit im Kühlschrank schafft eine gute Bindung.
  • Damit der Teig nicht am Untergrund und Nudelholz kleben bleibt, rollt man ihn zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie aus. Das erspart auch die Zugabe von Mehl. So bricht der Teig beim anschließenden Aufrollen nicht.
  • Teig, der nicht benötigt oder während der Verarbeitung zu warm wird, gibt man wieder für kurze Zeit in den Kühlschrank.
  • Durch das Anfrieren der gefüllten Teigrolle lassen sich schöne runde Plätzchen abschneiden, die ihre Form behalten.
  • Mürbeteig lässt sich 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren oder bis zu 3 Monate einfrieren.

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