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Küchentipp

Polenta – die richtige Zubereitung

Von Tanja Huyer

Den italienischen Maisgries gibt es in unterschiedlichen Varianten. Auch die Zubereitung variiert leicht.

Als Polenta wird in Italien Maisgrieß und der daraus gekochte Maisbrei bezeichnet. Der Grieß lässt sich als herzhafte und süße Speise zubereiten und auf vielfältige Weise variieren.

Die traditionelle Zubereitung von Polenta braucht Zeit. Man streut den Grieß nach und nach in kochendes Wasser und lässt ihn unter Rühren bei geringer Hitze etwa 45 bis 60 Minuten garen. Die Dauer ist abhängig davon, wie fein der Grieß gemahlen wurde. Während des Kochens rührt man kontinuierlich in eine Richtung, um eine Bildung von Klümpchen zu vermeiden. Die Polenta ist fertig, wenn sie sich vom Topfrand löst.

Schneller mit vorgegartem Grieß

Schneller geht es mit sogenannter Minuten- oder Instant-Polenta. Der Maisgrieß wurde nach dem Mahlen vorgegart und wieder getrocknet. Dadurch wird die Zubereitungszeit erheblich reduziert. Die Polenta muss dann nur noch wenige Minuten köcheln oder gar nur noch in heißer Flüssigkeit quellen. Ein Blick auf die Zubereitungsmethode auf der Verpackung hilft, die Garzeit einzuschätzen.

Polenta wird immer erst als cremiger Brei angerührt. Die anschließende Zugabe von Butter und Eigelb macht sie cremig. Bei einer herzhaften Zubereitung sorgen geriebener Parmesan, Gewürze oder gehackte Kräuter für Aroma. Kühlt der Brei ab, wird er fest und lässt sich in Stücke schneiden. Man kann ihn kalt genießen oder goldgelb in der Pfanne anbraten.

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