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Wohnreportage

Herbst im Harz

Von Annalena Lange

Direkt am Fluss Bode steht die Jugendstilvilla von Gert Leuthäußer. Dort verbringt er Zeit mit seinen Töchtern und begrüßt Gäste von nah und fern.

Ein Besuch lohnt sich – auch wenn sich augenscheinlich die Wandersaison dem Ende neigt. Denn der Harz überzeugt selbst dann mit seinem Charme, wenn der Wald erste bunte Tupfen bekommt, farbenfrohe Blätter im Fluss Bode kreiseln und bei fünf Grad Nebel in den Baumkronen hängt. Gerade dann empfängt die ehrwürdige Jugendstilvilla ihre Besucher mit viel Licht, Wärme und einer Gemütlichkeit, die nur das historische Holz der Dach- und Fachwerkbalken ausstrahlen kann. 

Das hat auch den heutigen Eigentümer Gert Leuthäußer vom ersten Moment an begeistert. Er ist durchs Trailrunning auf den Harz aufmerksam geworden; also durchs Langstreckenlaufen querfeldein in der Natur. Von seinem Wohnort Leipzig aus erreicht der Hobbysportler in weniger als zwei Stunden den Ostharz. So stand schnell fest, dass die Region perfekt für ein Wochenendhaus geeignet ist. Nach mehreren kurzen Besuchen suchte er über eine Immobilienseite nach kleinen Häusern, um dort die Wochenenden und Ferien mit seinen beiden Töchtern zu verbringen. 

Gefunden hat er stattdessen die stattliche Villa in Treseburg im Ostharz. „Eigentlich war es uns viel zu groß, aber ich hatte direkt die Idee, Teile des Hauses an Feriengäste zu vermieten“, sagt der 52-Jährige. Er hat ursprünglich Zimmermann gelernt und führt mittlerweile ein Bauplanungsbüro in Leipzig. Ihm war bewusst, dass am Haus eine Menge renoviert werden muss. Zuletzt hatte eine ältere Dame in der Villa gelebt und Arbeiten am Haus standen bei ihr hinten an.

 

Die ganze Geschichte zu dem Haus im Harz könnt ihr in der aktuellen Ausgabe der Landlust Zuhaus nachlesen.

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