So wird Bauen erschwinglicher:
Erhalten: Wenig am Bestand ändern und vorhandene Baustoffe weiterverwenden.
Vereinfachen: Zum Beispiel mit Auf-Wand-Elektroinstallationen Schlitze für Leitungen sparen oder günstigen Betonestrich als Boden nutzen.
Maßvolles Dämmen: Wenn sich die Mehrkosten im Verhältnis zur üblichen Nutzungsdauer wirtschaftlich nicht rechnen, können sich Eigentümer bislang laut Gebäudeenergiegesetz von hohen Dämmstandards befreien lassen (§ 102 im GEG, § 105 gilt für Baudenkmale). Daher vor Beginn eines Umbaus einen zertifizierten Energieberater zurate ziehen. Wird eine KfW-Förderung beantragt, muss er von der KfW anerkannt sein (energie-effizienz-experten.de). Der Experte errechnet den Energiewert des Gebäudes und stellt gegebenenfalls den Befreiungsantrag.
Förderungen: Viele Kommunen bieten Stadtteil- oder Dorferneuerungsprogramme an und übernehmen diverse Sanierungskosten.