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Ein Beitrag aus der

Landlust Zuhaus

Selbst gemacht

Großer Auftritt für Farbreste

Brigitta Johannesmeier

Farbreste eignen sich bestens für kleine Projekte. Mit wenigen Pinselstrichen werden selbst Alltagsdinge zu Unikaten.

Ein neuer Anstrich wertet eine intensiv genutzte Tischplatte wieder auf. Auch abgenutzte Stühle bekommen mit neuer Farbe ein frisches Aussehen. Lacke machen das Holz strapazierfähig und schützen es vor Feuchtigkeit. Kreide- und Lehmfarben sind empfindlicher und sollten bei stark beanspruchten Flächen mit Klarlack, transparentem Wachs oder Hartwachsöl nachbehandelt werden.

Diese veredelten Holzkisten verschwinden sicher nicht mehr im Schrank. Dazu alte Zigarrenkisten oder neue Holzspanschachteln aus dem Bastelbedarf mit Farbresten bestreichen. Bei den Schmuckelementen handelt es sich um Dresdener Pappe: Verleimtes Papier wird mit einer Gold- oder Silberfolie versehen und in Formen aus der Biedermeierzeit gepresst. So entstehen plastische Motive. Erhältlich unter dresdner-pappen.de.

Vasen, Figuren oder Mitbringsel von Reisen kommen stärker zur Geltung, wenn sie vor einer farbigen Fläche stehen. Ganze Wände, aber auch kleine Rückwände von Regal oder Vitrine machen die Lieblingsstücke zum Blickfang. Ton in Ton bringt Ruhe in den Raum, Farbkontraste fallen auf und definieren einzelne Bereiche.

Gerade kleine Accessoires bieten eine gute Gelegenheit, mit gewagteren Farben zu spielen. In farbigen Töpfen werden Kakteen und Sukkulenten zum Hingucker. Nahezu alle Farben passen zu den Grünpflanzen. Mit ein bisschen Farbe werden alte Schubladen zu einem schönen Aufbewahrungsort für Besteck, Briefe oder Schreibzeug – Utensilos, die man gerne ansieht und gut gebrauchen kann.

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