Pfingstrosen allein sind schon eine Freude. Unsere Floristmeisterin Andrea Wittelmann kombiniert sie gern mit Schönem aus Garten und Wiese. Frisch ausgetriebene Zedernzweige und Wiesenkerbel dienen im Metalleimer als Steckgerüst für die üppigen Pomponblüten der Pfingstrosen. Farblich passend gesellen sich die ersten Blütenstängel des Löwenmäulchens dazu.
In cremefarbenen Keramiktöpfchen harmonieren die Pfingstrosen – kurz abgeschnitten – mit Purpurglöckchen und würzigen Kräutern. Für diesen duftenden Tischschmuck muss man sein Pfingstrosenbeet nicht plündern. Es braucht nur wenige Blüten, die grünen Blätter von Salbei und Rosmarin sowie blühenden Thymian.
Schnitt-Tipps:
Beim Schneiden aus dem Garten (am besten frühmorgens) sollten die Knospen noch nicht vollständig geöffnet, die Blütenfarbe aber schon erkennbar sein. Damit die schweren Blüten nicht abknicken, am besten eine hohe Vase für die langen Stiele wählen. Bevor man die Blüten in lauwarmes Wasser stellt, Stiele schräg anschneiden und Blätter entfernen.
In den hohen Kannen fühlen sich die stolzen, langstieligen Blüten wohl. Zu ihren Füßen grüne und rote Erdbeeren: