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Wissenswertes

Junger Blattspinat — sattgrüne Beilage

Von Lena Pfannschmidt

Junger Blattspinat gehört zu den ersten Frühjahrsboten im Gemüsebeet. In der Küche schmeckt das grüne Gemüse als knackiger Salat, feine Suppe und würzige Füllung von Teigfladen und Rouladen

Dank einer großen Sortenvielfalt steht uns frischer Spinat ganzjährig zur Verfügung. Jetzt im Frühjahr wächst der zarte Blattspinat. Als sattgrüne Beilage zu Spiegeleiern und Kartoffelpüree braucht uns Spinat nicht mehr zu überzeugen. Das grüne Gemüse, das reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, lädt zum kräftigen Würzen ein. Neben Salz und Pfeffer sind Knoblauch und Muskatnuss prädestinierte Gewürze, die den Geschmack heben. Auch kräftiger Käse wie Schafskäse oder Parmesan passt gut.

Wenig Putzabfall

Für unsere Rezepte verwenden wir frischen Blattspinat. Im Gegensatz zum Winterspinat mit seinen kräftigen Stielen und Wurzeln fällt beim zarten Blattspinat, der im Frühjahr geerntet wird, nur wenig Abfall beim Putzen an. Spinat hält sich im Kühlschrank ein bis zwei Tage. Tiefgekühlter Blattspinat ist eine geeignete Alternative, wenn frischer Spinat nicht zur Hand ist. Speisen mit Spinat kann man problemlos wieder aufwärmen, wenn auf ein rasches Abkühlen nach dem Essen und ein zügiges Wiedererwärmen geachtet wird. Erst wenn Spinat lange warmgehalten wird, kann sich das enthaltene Nitrat in das gefürchtete Nitrit umwandeln.

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