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Schnittblumen

Goldrute - Feuerwerk in der Vase

Von Ulrike Strothmann

Floristik: Silke Schierholz

Bis weit in den Herbst hinein blüht die Goldrute mit ihren sonnengelben Wedeln. Zu finden ist die eingebürgerte Staude mancherorts auch an Wegen und auf Brachflächen – und im Staudenbeet.

Wenn sich die Blütenfülle des Hochsommers langsam verabschiedet, leuchtet die Goldrute noch bis weit in den Oktober hinein. Ihre kleinen gelben Blüten verströmen einen leichten Honigduft und dienen Hummeln, Bienen und Schmetterlingen als spätsommerliche Futterquelle. Mit ihren langen, geraden Stielen und den fein verzweigten Blütenrispen eignen sich die Kanadische Goldrute und die Riesen-Goldrute für ausladende Sträuße oder als filigranes Füllwerk.

Noch knospige oder gerade aufgeblühte Triebe halten sich in der Vase am längsten. Sind die Blütentriebe holzig, können sie mit einem Messer leicht angeritzt werden. Nach der Blüte bilden sich an der Pflanze kleine haarige Fruchtstände, die oft den Winter über haften bleiben. Dort, wo sich die Goldrute im Garten nicht ausbreiten soll, werden die Blüten rechtzeitig abgeschnitten.

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