Frühkartoffeln gelten als Delikatesse. Sie schmecken pur mit Butter, Quark und klassisch zu Spargel. Das feine Aroma und das feste Fruchtfleisch machen sie beliebt. Da die neuen Kartoffeln meist festkochend oder vorwiegend festkochend sind, eignen sie sich besonders als Pellkartoffeln, für Salat, als Brat- oder Fächerkartoffeln. Die besonders kleine Sortierung bezeichnet man als Drillinge. Um die Handelsbezeichnung Speisefrühkartoffel zu erhalten, müssen die Knollen bis August geerntet werden. Frühkartoffeln enthalten viel Vitamin C und punkten mit Kalium.
Damenwahl
Annabelle, Gloria, Cilena, Sieglinde und Karlena liegen jetzt in der Auslage. In den Einkaufskorb gehören feste, trockene Kartoffeln, die frei von Keimansätzen und grünen Stellen sind. Nach Möglichkeit sollten die Knollen gleich groß sein, damit sie die gleiche Garzeit haben. Die neuen Kartoffeln haben eine sehr zarte Schale. Gründliches Abbürsten und Waschen reicht daher aus. Grüne Stellen und sogenannte Augen gehören hingegen entfernt. Aufgrund der dünnen Schale sind Frühkartoffeln nicht lagerfähig und sollten innerhalb von zwei Wochen verzehrt werden. Bis zum Einsatz in der Küche sind sie an einem kühlen, luftigen und dunklen Ort gut aufgehoben.