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Sortenkunde

Drei Mal Kürbis

Von Lena Pfannschmidt

Der Herbst ist Kürbiszeit. Sowohl geschmacklich als auch optisch überzeugt das Gemüse in Suppe, Tarte, Salat und sogar im saftigen Schokokuchen. Wir stellen drei Sorten vor.

Hokkaido

Er ist klein und handlich: der leuchtend orangefarbene Hokkaido-Kürbis. Weil er nicht geschält werden muss, ist er in der Küche sehr beliebt. Auch wenn er nicht zu den größten Kürbissen gehört, zählt er zu den Riesenkürbissen. Hokkaido wiegen etwa ein bis zwei Kilogramm. Das süßliche Aroma mit Mandelnote und die kräftige Farbe zeichnen diesen Kürbis aus. Für Suppen und Pürees ist er besonders gefragt. 

Butternut

Der Butternut-Kürbis zählt zu den Moschus-Kürbissen und sieht aus wie eine riesige Birne. Wie der Name schon vermuten lässt, ist das buttrig-nussige Aroma charakteristisch für ihn. In den vergangenen Jahren ist er immer beliebter geworden. Die sandfarbene Schale, das dunkelorangene Fruchtfleisch und die verhältnismäßig wenigen Kerne sind typisch für diesen Kürbis. Er lässt sich relativ einfach schälen und eignet sich gut als Ofengemüse.  
 

Muskat

‘Muscade de Provence’: Der runde, abgeflachte Kürbis mit den tiefen Längsrillen ist eine französische Züchtung und zählt – wie der Butternut-Kürbis – zu den Moschus-Kürbissen. Die Schale färbt sich mit der Zeit von Dunkelgrün nach Hellbraun. Bis zu 20 Kilogramm bringen die Früchte auf die Waage. Das tieforange- bis lachsfarbene Fruchtfleisch ist fest und bleibt gegart bissfest. Die Aromen reichen von süß bis fruchtig-herb.

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