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Wissenswertes

Ideen und Tipps für Fondue

Von Ulrike van Jüchems

Fondue gibt es in verschiedenen Varianten: cremig mit Käse, klassisch mit Brühe und süß mit Schokolade. Wir verraten, worauf zu achten ist, damit das Essen gelingt.

Die Ursprünge des Fondues führen in die Schweiz. Dort stippte man einst Brot in geschmolzenen Käse. Der Name Fondue stammt aus dem französischen „fondre“ (= schmelzen). Heute gibt es zahlreiche Variationen: Neben den Klassikern mit Käse und Fleisch hält man auch Gemüse und Fisch in heißes Fett oder in heiße Brühe. Wer’s süß mag, taucht Früchte in geschmolzene Schokolade.

Fondue ist ein Essen für Jung und Alt, für die ganze Familie, für Freunde. Jeder wählt, was rund um den Fonduetopf auf dem Tisch steht. Kombiniert wird das Essen so, wie man es mag. So tischen einige Fondues mit Fleisch in Fett und Brühe auf, andere Käsefondues; dazu gibt es fruchtige Dips, würzige Soßen, winterliche Salate oder eine herzhafte Buttermischung.

Man braucht grundsätzlich einen Fonduetopf oder höheren Topf aus hitzebeständigem Material wie etwa Edelstahl, Emaille oder Gusseisen. Außerdem Fonduegabeln mit langen Zinken. Gut sind zwei für jeden Gast. Praktisch sind Fondueteller mit Unterteilungen.

AIs Fett eignet sich Pflanzenfett, möglich ist auch ein raffiniertes Pflanzenöl, das hoch zu erhitzen ist, wie z. B. Sonnenblumenöl. Schneller geht’s erst auf dem Herd und dann weiter auf
dem Rechaud. Dieser Brenner liefert unter dem Topf eine regulierbare Hitze. Das Fett ist heiß genug, wenn sich rund um das aufgespießte Fleisch kleine Bläschen bilden. Testen kann man das auch mit dem Stiel eines Holzlöffels.

Im Fett gebrutzeltes Fleisch erhält eine gewisse Bräune. In Brühe wird das Fleisch gekocht und nimmt keine Bräune an. Damit die Temperatur von Fett oder Brühe nicht absinkt, sollten nicht zu viele Gabeln hineingehalten werden.

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