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Wissenswertes

Kohlrabi - Mild und zart

Von Tanja Huyer

Das milde Kohlgemüse lässt sich vielseitig zubereiten. Nirgendwo wird Kohlrabi so gerne gegessen wie bei uns.

Wie sein Name verrät, gehört der Kohlrabi zu den Kohlgewächsen. Sein Geschmack ist milder als der seiner würzigen Kohlverwandten. Junge Knollen sind zudem leicht süßlich und sehr zart. Das macht sie als Rohkost so beliebt. Kohlrabi lässt sich vielseitig zubereiten: kochen, dünsten, panieren und braten, überbacken oder füllen.

Farbwahl

Auf dem Wochenmarkt hat man die Auswahl zwischen blassgrünen und violettfarbenen Knollen. Letztere schmecken meist ein wenig intensiver. Beide haben ein helles, cremefarbenes Fleisch. Bevorzugt wählt man kleine Knollen mit unversehrter Schale und festen Blättern; sie sind ein Zeichen von Frische und lassen sich wie Blattgemüse zubereiten.

Frisch und zart

Die Kohlrabiknolle wird vor dem Verzehr geschält. Bei jungen Kohlrabi reicht es, die äußere Haut abzuziehen, bei älteren ist es notwendig, eventuell holzige Stellen – vor allem am Wurzelansatz und an den unteren Blattansätzen – zu entfernen. Um das Verholzen durch Austrocknen zu verhindern, bewahrt man die Knollen ohne Blätter, am besten in ein feuchtes Tuch gewickelt, im Gemüsefach des Kühlschranks auf. So bleibt das Gemüse frisch. Geputzter und blanchierter Kohlrabi lässt sich auf Vorrat einfrieren.

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