Echter Lavendel
Wenn von Lavendel als Würzkraut gesprochen wird, handelt es sich immer um den Echten Lavendel Lavandula angustifolia. Sowohl seine Blätter als auch seine Blüten sind essbar. Die Blätter schmecken intensiver, aber auch bitterer. Sie werden wie Rosmarin verwendet. Die Blüten weisen einen blumig-würzigen, leicht süßlichen Geschmack auf.
Sparsam dosieren
Als ausgefallenes Kraut passt Lavendel sowohl zu Süßspeisen als auch zu herzhaften Gerichten. Es empfiehlt sich, Lavendel zurückhaltend zu dosieren, damit das Aroma das Gericht nicht dominiert. In den Rezepten finden, wenn nicht anders angegeben, frische Blüten Verwendung.
Für den Kräutervorrat
Lavendel lässt sich gut für den Vorrat trocknen. Dabei gewinnt er an Intensität, verliert aber sein blumiges Aroma. Als getrocknetes Kraut ist er klassischer Bestandteil der mediterranen Gewürzmischungen „Kräuter der Provence” und „Ras el-Hanout”.
Empfehlung der Redaktion
Wissenswertes
Mit Kräutern durch das Jahr
Küchenkräuter geben vielen Gerichten erst den richtigen Pfiff. Die meisten Kräuter lassen sich auf Vorrat einfrieren oder trocknen. So muss man auch im Winter nicht auf die grünen Aromen verzichten.
Wissenswertes
Von der Weinrebe in den Topf
Wein verfeinert Soßen, Suppen, herzhafte Gerichte mit Fleisch oder Fisch, aber auch Backwaren und Desserts. Behutsam und maßvoll eingesetzt, verleiht er Speisen ein besonderes Aroma.
Sortenkunde
Dill – das filigrane Kraut
Als Begleiter zu Fisch und Gurke hat sich Dill bewährt. Sein intensives Aroma verleiht aber auch Soßen oder herzhaften Eierspeisen das gewisse Extra. Und als filigranes Grün schmückt er zugleich jeden Teller.